Nachdem wir am Donnerstagmittag wieder gut in Oldenburg angekommen sind, können wir festhalten, dass wir eine wirklich schöne Fahrt ins Bewegungscamp Hannover 2024 gehabt haben.

Gruppenfoto mit Zehnkampfweltmeister Niklas Kaul (Vierter von rechts in der oberen Reihe)

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Ankunftszeit am Donnerstag: ca. 12:30 Uhr

Der letzte Tag in Hannover begann heute Morgen bereits eine halbe Stunde früher als gewohnt. Bei schönstem Sonnenschein, als wäre das Wetter nie anders gewesen, gingen wir ein letztes Mal ins Erika-Fisch-Stadion. Dort durften sich die Athleten eine ausführliche Runde warmmachen, vor allem die lange Runde Mensch ärgere dich nicht war sehr beliebt – zumindest zu Beginn.

Fotos könnt ihr nach und nach hier finden.

Anschließend durften die ältesten Athleten Deuserbandläufe und Sprints absolvieren. Für die anderen ging es wahlweise in den Diskuskäfig oder auf die Hochsprungmatte.

Zurück in der Jugendherberge ging es dann auf direktem Weg zum Mittagessen und anschließend los zur Straßenbahn. Die fuhr uns durch die halbe Stadt, bis wir vor dem Zoo ausgestiegen sind. Hier haben wir den Nachmittag ganz entspannt und ganz ohne Läufe zwischen den Tieren und auf den Spielplätzen verbracht. Bei einigen Fütterungen konnten wir dabei besonders viel über die Tiere lernen.

Nun haben wir die Koffer bereits gepackt und lassen den Abend langsam ausklingen.

Oskar, Carlo und Henri haben den Tag wie folgt erlebt:

„Morgens haben wir schon früher gefrühstückt als sonst. Danach waren wir auf dem Sportplatz und haben Mensch ärgere dich nicht gespielt in unseren Gruppen, die wir vorher besprochen haben. Dann durften wir entscheiden, ob wir Hochsprung oder Diskus machen wollen.

Am Nachmittag sind wir in den Zoo. Dort gab es eine coole Robbenshow.

Dann sind wir in die Jugendherberge zurückgegangen.“

Gestern Nachmittag ging es für alle Gruppen noch einmal auf den Sportplatz, wo zum Aufwärmen erneut eine große Runde Ultimate Frisbee gespielt wurde, dieses Mal erschwert durch den Wind. Anschließend wurde bei den beiden kleineren Gruppen geworfen (Ball und Speer) und bei den Größeren gesprungen (Hochsprung) und Kugel gestoßen. 

Zum Abschluss der Einheit "durften" die beiden jüngeren Gruppen noch eine Erfindung von Jürgen aus der Erwachsenengruppe ausprobieren: Den Musikzirkel, bei dem zu verschiedenen Liedern ziemlich anstrengende Kräftigungsübungen gemacht werden müssen - und zwar, bis das Lied vorbei ist!

Am Abend stand die große Modenschau an: Die Gruppen sollten zu ABBA-Songs und dem Motto "Geschlechtertausch" performen. Alle Gruppen haben sich sehr viel Mühe mit den Kostümen und sogar dem perfekten Make-up gegeben und grandiose Performances geliefert.

Heute gibt es dann bereits ein wenig früher Frühstück, da wir auch zeitig für die letzte Einheit auf den Platz gehen werden, weil heute Nachmittag noch eine Überraschung ansteht. 

Die gestern versprochenen Fotos konnten mittlerweile hochgeladen werden und sind hier zu finden. 

Weiterlesen: Eine Extraportion Muskelkater

Am Montagabend gab es für die älteren Athleten eine Überraschung: anstatt eines gemütlichen Abends mit Spielen in der Jugendherberge ging es für die Gruppe mit Jari, Tabea und Jessica als Trainern ins Schwimmbad. Dort wurde jedoch nicht geplanscht sondern eine Jessica-Spezial-Aquajogging-Einheit absolviert.

Währenddessen mussten sich die anderen Athleten aber nicht in der Jugendherberge langweilen! Mit kurzer Vorlaufzeit haben Felix und Lukas einen schönen Lauf im Mondschein angekündigt. Die Motivation war zu Beginn nicht allzu groß, doch spätestens der Blick auf den mondbeschienenen Maschsee hat alle begeistert. Im Anschluss ging es noch zu einem Calisthenics-Park, wo sich die Kids auspowern konnten, sodass es eine wirklich schöne Runde geworden ist.

Die Fotos können leider aufgrund des schlechten Internets noch nicht hochgeladen werden und werden nachgeliefert. 

Heute Vormittag ging es für alle Gruppen zunächst in die Halle. Für die U14-Gruppe ging es an die Sandgrube zum Weitsprung, die jüngeren haben mit Tabea Kräftigung gemacht und die älteren „durften“ mit Jari den Erlebnislauf „Maschseerunde“ auskosten.

Nun freuen wir uns auf eine schöne nächste Einheit im Stadion. Der letzte Tag aus Athletensicht sah bei Ole, Paul, Eike und Fiete wie folgt aus:

„Nach dem Abendessen wurden wir noch zu einer Trainingseinheit im Stadionbad verdonnert. Alle dachten, wir würden entspannt im Wasser planschen, doch dann kam Jessica… Durchs Wasser joggen, ohne den Boden zu berühren oder zu schwimmen, und das ganze 200 Meter, das geht ordentlich auf die Pumpe. Wir sind fast untergegangen, doch am Ende haben es zum Glück alle geschafft.

Am nächsten Morgen ging es direkt wieder zur nächsten Trainingseinheit und zwar ein oder zweimal um den Maschsee herum, jeweils 6 km. Das war anstrengender als gedacht und es ging sehr auf die Beinmuskulatur, doch am Ende hat es jeder gut überstanden. Die Verletzten unter uns mussten natürlich nicht mitlaufen, sondern haben stattdessen Kräftigungsübungen mit Tabea gemacht, um sich nicht weiter zu verletzten.“

…standen heute Nachmittag bei unseren Gruppen auf dem Programm. Bei einem Sonne-Wolken-Mix haben wir uns über das gesamte Stadion verteilt. Vorher haben alle zusammen eine Runde Ultimate Frisbee gespielt.

Fotos könnt ihr hier finden. 

Es war eine intensive Einheit. Abgerundet wurde sie von einem Spezialauftrag an die älteren Athleten: Es standen noch Läufe über 300 Meter Hürden auf dem Programm. Da Langhürden bei uns im Training aktuell nicht so häufig aufgebaut werden, haben auch viele andere große und kleine Athleten die Strecke ausprobiert – und das sah teilweise richtig gut aus! Hoffen wir nur, dass diese überragende Motivation auch zum Ende der Einheit die Trainer nicht zu (noch) anstrengenderen Trainingseinheiten inspiriert.

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